Hans Rusinek hat in LinkedIn eine wertvolle Position zur Gen X,Y,Z eingenommen. Dabei zeigt er anhand einer umfassenden Arbeit von Prof. Martin Schroeder, welche Effekte es hat, wenn Alters- und Periodeneffekte sowie auffällige Individuen als irrtümliche Stellvertreter einer Gesamtheit als Grundlage von Generalisierungen dienen. Sprich z.B. die wenigen Klimakleber die heutige Jugend repräsentieren oder 5% politisch aktive die „68er Generation“ repräsentieren.
Noch bedenklicher wird es, wenn daraus ganze Überzeugungen und Vorverurteilungen, wie „Ihr Boomer“ oder „Ihr Fridays for Future“ mit Stigmatisierungen wird. Wie das gesellschaftlich zustande kommt, wem es nutzt und wofür wir andere Wege einschlagen sollten zeigt der hiernach angeführte Link.
Buzzword: Gen Z
Differenzierungen im HR sind oft hilfreich, um sorgfältig Aktivitäten zu fokussieren. Äußere Merkmale, wie das Alter, wirken hingegen ein- und ausgrenzend, wenn wir den „Generationen“-Narrativ beibehalten. Und die „Unterscheidungen“ treffen oft nicht zu – sie schaden sogar.